Der Tod und das Mädchen

Franz Schubert, Streichquartett Nr. 14 d-moll, D. 810

flunkerproduktionen [Wahlsdorf] & Cherubin Quartett [Dresden]

Inszenierung für Streichquartett, Theater und Figuren


Auf der Suche nach dem noch nie gehörten Zwischenklang begeben sich Musiker*innen, Spieler*innen und Zuschauer*innen auf unerforschtes Terrain, brüchig und skizzierend, das Vanitasmotiv stetig umkreisend und befragend: Tod und Mädchen treten dabei in immer neuen Spielarten antagonistischer Paarungen auf: als Body-Art-Künstler und Muse, als Gerippe und Fleisch, als alter Mann und junge Frau, als Entertainer und Nummerngirl, als Puppe und Mensch. Eine emotionale Geisterfahrt beginnt, ein monströses Prisma des ewigen Kreislaufs von Werden und Vergehen, eine intensive Annäherung an das Unerklärliche. Hier ist nie klar, wer wen führt: ein Totentanz im wahrsten Sinne des Wortes.

Die flunker produktionen aus dem brandenburgischen Wahlsdorf sind regelmäßig zu Gast im Westflügel, zuletzt mit der Premiere von „Geister – Was machen die Toten?“ und „Zeit, du Callboy der Ewigkeit“.

 

Die Aufführungen im Westflügel Leipzig werden gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und INTHEGA

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