/SÉANCE/

Jan Jedenak - Theater figuraler Formen

English below

Sequenzen zur Deutung des Unsichtbaren

Spiel, Idee, Ausstattung: Jan Jedenak | Betreuung: Florian Feisel | Sound Design: Maximilian Leistikow, Jan Jedenak

In Englischer Sprache

 

/SÉANCE/ beschwört in motivischen Kleinstsequenzen, inspiriert von Guy de Maupassants fiktivem Tagebuch „Le Horla“, das Unsichtbare. Im Licht eines Scheinwerfers frieren zu sinistren Tonbandaufnahmen Augenblicke aus einer vergangenen Zeit ein, die einer dem Wahnsinn verfallenen Psyche zu entspringen scheinen. Ein Spiel mit der Flüchtigkeit des Lichtes und der Unsicherheit unserer Wahrnehmung. Ein Versuch, die unheimliche Präsenz des Abwesenden zwischen Licht und Schatten zu fassen.

Die Produktion gewann 2015 den Fritz-Wortelmannpreis der Fidena und der Stadt Bochum in der Kategorie professioneller Nachwuchs.


Inspired by Guy de Maupassant’s fictitious diary “Le Horla” Séance invokes the invisible by means of motivic minimalist sequences. In the spotlight moments of the past springing from some mind lost in lunacy freeze accompanied by sinistre recordings of sound. Playing a game with the haze of light and unsettled perception Séance, between light and shadow, tries to catch the uncanny presence of what is absent.

This production won 2015 the Fritz-Wortelmann-Preis of the German Puppetry Department Fidena and the city of Bochum for the best professional offspring.